Das BauKulturCamp

ist Teil des europäischen Kulturerbejahres. Es will europäische (Bau-) Kultur für junge Menschen erlebbar machen.

Nach ersten Vorprojekten mit unseren italienischen Kooperationspartnern und ersten Besuchen in der Caserma Pepe stand fest, dass Venedig und die Caserma der ideale Ort für ein internationales BauKulturCamp ist. Europa trifft sich in Venedig, die Architekturbiennale öffnet den Blick auf die Welt der Baukultur und die Caserma ist unglaublicher Ort mit einnehmender Atmosphäre.

Das BauKulturCamp ist Teil des Projekts LOST TRACES…
Es war ein wesentliches Anliegen, mit jungen Leuten auf baukulturelle Spurensuche zu gehen, den Lido, die Caserma und Venedig entdecken zu lassen. Aber auch mit künstlerischen und baulichen Projekten mit der Caserma zu interagieren, den Freiraum zu nutzen und zu bespielen.
Das Thema Freiraum – „Freespace“ traf sich hervorragend mit Thema der diesjährigen Architekturbiennale.

Damit möglichst viele junge Menschen Teil des Camps werden konnten, nahmen überlappend Gruppen von ca. 6 Schüler/innen mit ihren Lehrkräften für ca. 5 Tage am BauKulturCamp teil. Dazu kamen Studierende, junge Künstler/innen als „Artists in Residencs“ und nicht zuletzt das Team aus ca. 3 Köchen, unserer Assistentin und zwei Schreiner/innen.

Den Start in den Tag bildete die morgendliche Gesprächsrunde mit einer Einführung neuer Gäste, einem Rückblick auf die Projekte und Erlebnisse des vergangenen Tages sowie der Konzeption und Diskussion anstehender Projekte und Veranstaltungen des Tages. Denn das Miteinander stand im Camp an vorderer Stelle – dazu zählen auch das gemeinsame Essen, das gemeinsame Feiern, Musizieren und Diskutieren.

Während des Tages widmeten sich die Gruppen einzelnen baulichen und künstlerischen Interventionen, suchten auf der Biennale nach Inspirationen und erkundeten Venedig.