Ein „Portal“ für die Caserma

Für eine lange Konzertnacht öffnete die Caserma ihre Tore – wir gestalteten dazu eine prägnante Eingangssituation.

Zur Eröffnung der Filmbiennale war die Caserma Schauplatz eines Konzertes der Live-DJs von „Nu Guinea“. Das Event liess enige hundert Besucher erwarten. Wir folgten dem Wunsch unserer italienischen Kooperationspartner und inszenierten für die Veranstaltung den Eingang zur Caserma.

Wir starteten dazu mit unserem etablierten Turmbauwettbewerb (20 Bambusstangen, 7 Minuten, 2 Versuche), um zunächst experimentell die Grundlagen der Statik für das anstehende Projekt erlebbar zu machen. Die gemischten Teams aus deutsch – italientischen Schüler/innen unterstützt von Architekturstudent/innen und Kunststudierenden experimentierten im Anschluss mit schnellen architektonischen Interventionen, die auf einen Ort im Innenhof der Caserma reagieren sollten.
Mit dieser Expertise entwickelten die Teams im Modell verschiedenste Strategien zur Gestaltung einer attraktiven Eingangssituation für den bevorstehenden Konzertabend. Ein kleines „Preisgericht“ um unseren Gastgeber Andrea Curtoni  wählte den besten Entwurf aus.
Am nächsten Tag, schon vor dem Frühstück, nutzten wir die kühlen Morgenstunden, um die Installation auf dem Platz vor dem Eingang zu errichten. Die Lattenstruktur war auf der Zugangsachse schon von weitem sichtbar und begleitete den Besucher durch ein vorgelagertes Portal entlang der geschwungenen Installation hin zum Eingang der Kaserne. Gezielte Akzente aus Neonröhren beleuchteten die Installation atmosphärisch für die Nacht.

 

 

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