Urbane Visionen für Kempten

Schüler/innen des Allgäu-Gymnasium präsentieren Analysen, Skizzen und Ideen für verloren gegangene Orten.

Im frisch eingerichteten „Büro für Urbane Visionen“ in der Kunsthalle Kempten fand eine Präsentation als Testlauf für die Ausstellung satt, an der auch das Projektteam, Stephanie Reiterer und Jan Weber-Ebnet teilnehmen durften:

– das Leben im antiken Cambodunum als Comic,
– die mittelalterlichen Wehrtürme als Papiermodelle,
– die Basilika als Teil eines Computerspiels,
– Brunnenfiguren als Imagestrategie in Siebdrucktechnik
– eine Bronzefigur für eine funktions- und bedeutungslosen Brunnen
– die alte Lechbrücke als neues Museum in einer 3D-Animation
– ein Gasthaus, das abgebrochen wird, fotografisch und in Aquarellen festgehalten
– gezeichnete historische Szenen einer Messehalle, die KZ-Lager diente
– eine Kirche, fotografisch und im Modell dokumentiert
– Videomapping auf den Wänden einer alten Künstlervilla, visualisiert mit Modell und Diaprojektor
– ehemalige Munitionslager als Studentenwohnheim am Computer animiert
– Studentenappartements in Bunkern als Modell in Eierschachteln
– Attraktivierung einer Gedenkstätte
– ein Exitroom in einer Tiefgarage

Eine beeindruckende Themenvielfat und Tiefe der persönlichen Auseinandersetzung in unterschiedlichsten analogen und digitalen Medien und Methoden!
Das Team vom Allgäu-Gymnasium hat sehr einen wesentlichen Beitrag zur Ausstellung geleistet, der hoffentlich auf großes Interesse stösst, Gedanken und Gespräche anregt und vielleicht sogar den ein oder anderen Impuls zum Umgang mit den thematisierten Orten gibt!

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