Rückblick und Reflexion
Nach einem erlebnisreichen Tag im Volksbad starten wir am Dienstag in unsere Rückschau.
Zu Gast in den neuen Räumen der Bayerischen Architektenkammer ging es am zweiten Tag unseres Projektmacher-Treffens um Erkenntnisse und Erfahrungen. In verschiedenen Arbeitsgruppen wurde das Kulturerbejahr beleuchtet und reflektiert. Die Lehrkräfte wurden von der Forschergruppe der TU Berlin/“stadtidee“ nach didaktischen Ansätzen, Erkenntnissen aus den Lehr- und Lernprozessen und der Durchführung der Projekte befragt, um Rückschlüsse für zukünftige Bildungsangebote zu ziehen. Und auch das Forscherteam aus Hamburg, Plan zwei Architekten, mit ihrem Fokus auf Denkmal, Jugend und Stadtentwicklung war am Folgetag mit den einzelnen Schülergruppen und Projekten im Gespräch.
Um nachzufragen, wie die Schüler/innen die Projekte persönlich erfahren hatten, wurden Fragen von Stephanie Reiterer mit den Jugendlichen in einem Tischgespräch bearbeitet. So stellte sie zu Beginn die Frage: Was sind die Momente, die Dir ein Läncheln ins Gesicht gezaubert haben? Was hat Dir Spaß gemacht? Das Ergebnis – es sind nach Meinung der Teilnehmer/innen vor allem die gemeinsamen Momente, das Arbeiten im Team, das praktische Bauen und das Feedback der Öffentlichkeit.
Auch Jan Weber-Ebnet fragte nach. In seiner Arbeitsgruppe aus begeisterten Teilnehmer/innen des BaukulturCamps wurde diskutiert, wie das Camp-Format zu einem nachhaltigen Bildungsangebot entwickelt werden kann. Was sind die Zutaten eines BauKulturCamps: Ein atmophärischer Ort, ein gutes Team aus Studierende und Schüler/innen, Architekt/innen, Künstler/innen, Köch/innen , Schreiner/innen mit Lust und Begeisterung für das Miteinander, das Kreativ sein und die Baukultur!
Wir danken allen Teilnehmer/innen für die Bereitschaft beforscht zu werden und zu berichten. Wir haben viele wertvolle Tipps für die Zukunft erhalten!